Rennen 1: Alles klar

Für alle, Teamchef, Fahrwerksingenieur, Mechaniker und Fahrer, war klar, Michael Ruh musste das Rennen als sechster beenden. Genau auf dieses Ziel hat Michael Ruh im Rennen dann auch hingearbeitet. Gleich nach dem Start kämpfte er sich auf Platz fünf vor, leider musste er Hannes Plessse vorbeiziehen lassen. Er rangierte sich auf Platz sechs und blies zum Angriff auf seinen Vordermann. Das Manöver misslang aber und die Gegner von hinten kamen in Reichweite. Er musste kontern und sich wieder Luft verschaffen. Dann ging er zu seiner zweiten Strategie über, nämlich Platz sechs zu halten. Mal lag er auf fünfter Position, dann wieder auf siebter. „Es war reine Nervensache!", sagten die 22 Gäste aus der Schweiz, die per Car zum Nürburgring gefahren sind, um Michael anzufeuern, im Chor, „aber er hat es geschafft, wir sind stolz!" Auch Rainer Stiefel zeigte sich nach dem Rennen sehr zufrieden: „Michael ist ein Rennfahrer mit Köpfchen, das schätze ich so an ihm. Morgen startet er aus der Pole, das ist Klasse."





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