Von ganz hinten losgefahren

Vom letzten Startplatz aus gestartet, versuchte Michael Ruh im 25-minütigen Rennen möglichst weit nach vorne zu fahren. Dieses Vorhaben gelang ihm recht gut, denn er machte 11 Ränge wett und kam als 26. ins Ziel. „Es war sehr schwierig, gleich einen Rhythmus zu finden. Mit dem Fiesta hatte ich schliesslich noch keine einzige Runde gedreht und musste erst mal, mitten im Pulk fahrend, alle Brems und Einlenkpunkte finden“, meinte Michael Ruh nüchtern nach dem Rennen. Eine gewisse Enttäuschung konnte er nicht verbergen, hatte er sich doch vor dem Wochenende einen Platz in Nähe der Top 10 zum Ziel gesetzt. „Ich versuche, aus der Situation das Beste zu machen und mich morgen nochmals zu steigern“, so Michael Ruh einige Stunden nach dem Rennen.

 







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