Aprilwetter auf dem TT Circuit in Assen

Michael Ruh fährt ein schwieriges Rennen und erreicht mit dem 13. Platz sein Tagesziel. „Ein Rennfahrer ist nie zufrieden mit seinem Platz, ausser er steht auf dem Podest,“ gibt Ruh zu „Aber für mich war es wichtig, Vertrauen aufzubauen.“ Das hat er gemacht. Nur kurz vor dem Rennen sind die schwarzen Wolken, die schon den ganzen Tag gedroht haben, geplatzt. So machen sich die 26 Cliofahrer mit Regenreifen ins halbstündige Rennen auf. Doch kaum ist die Meute gestartet, scheint die Sonne. Bald ist die Ideallinie trocken und die Regenreifen schmierig wie Seife. Wieder gibt es Tumulte. Ruh fährt ruhig und stetig nach vorne, die Risikophasen plant er genau ein. „Ich bin nicht richtig ins Racen gekommen“ kritisiert Ruh seine eigene Leistung. „Daran werde ich arbeiten. Ohne Freude läuft bei mir nichts. Dabei ist Rennen Fahren, das was ich am liebsten mache.“





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